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 Alexandra Probst, wurde am 18.01.88 in Staßfurt geboren. Pferde sind Ihre Passion, der sie schon von Kindesbeinen an verfallen ist. Alexandra nahm sich nach der Rückkehr aus Monte Carlo Zeit für ein Gespräch.
Was fasziniert Dich an der Arbeit und den Umgang mit Pferden? „Was mich an ihnen so fasziniert, es ist die Leichtigkeit in der sie sich bewegen, ihre Schönheit, Kraft und Ausstrahlung...Lieblingsrassen gibt es keine.. ich mag sie alle...Pferde sind unglaublich gutmütig, der große Teil von ihnen.. beachten muss man wie mit allen Lebewesen man muss zeigen wo die Grenzen sind aber immer mit einem gewissen Feingefühl... die Liebe zu den Pferden wurde mir in die Wiege gelegt, dadurch das meine Mama auch (im 9.monat schwanger mit mir) schon immer mit ihnen gearbeitet und gelebt hat bin ich dort rein geboren, geritten bevor ich laufen konnte. Pferde waren immer da, es war immer ein Teil meines Lebens“, erzählt Alexandra.
Ob Tiere in den Circus gehören, bringt Alexandra schnell und kurz auf den Punkt: „Zirkus ohne Tiere ist kein Zirkus!!! Pferde sind, waren und werden immer einen wichtiger unersetzbarer Teil in meinen leben sein...“
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Zirkus Probst, eine lange Tradition, da ist man sicher sehr Stolz, wirst Du das in Zukunft fortführen? Es ist sicher eine große Verantwortung. Natürlich steht "Probst" nicht nur für Qualität sondern auch für Seriosität. 
„Natürlich trage ich mit stolz den Namen Probst, auch wenn es nur mein "Künstlername" ist. Meine Mama ist eine geborene Probst, meine Schwester auch aber ich bin erst nach der Hochzeit entstanden und heiße daher Bleßmann aber im Herzen bin ich eine Probst! ob ich es mal weiterführen möchte weiß ich im Moment nicht. Meine Mama, Onkel und Vater leiten im Moment das Geschäft und da noch keiner von ihnen in dem Alter ist, das er das heute oder morgen übergeben muss, warte ich noch der Dinge die passieren. sprich Politik, Zirkus mit oder ohne Tiere und Co...“, berichtet Alexandra
Monte Carlo, ein Erlebnis, in das nicht jeder Circus kommt, zumal bringt Ihr sogar 2 Preise mit zurück, wie sind Deine Eindrücke?
„Monte Carlo ist für jeden Artisten das Highlight wie die Oscars für Schauspieler. Wir haben 2 Pokale mit nach Hause gebraucht einen von Circus aus ST.PETERSBURG und der andere PRIX DE L’OFFICE MARITIME MONEGASQUE. Leider hat es dieses mal für einen Clown nicht gereicht, aber ich habe mir vorgenommen, irgendwann mal einen mit nach Hause zubringen: Das ist mein Ziel, dabei spielt es für mich keine Rolle ob er Bronze, Silber oder Gold ist.“
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Wie sieht so ein typischer Tag für Dich aus Alexandra `?
„Tagesablauf... 7 aufstehen, Kaffee und Zigarette [;)] Pferde füttern, proben, Mittagessen, schminken, 2 Vorstellungen, duschen, schlafen... nicht sonderlich spektakulär [;)] Freizeit ist in unserem Beruf Mangelware. Deshalb ist es ja so entweder man lebt den Zirkus oder man lässt es, weil es wie einen Job zusehen funktioniert hier nicht. Arbeit ist immer da und sie endet auch nie, aber wenn mal Freizeit ist verbringen wir sie wie jeder andere auch im Kino, essen gehen, mit Freunden treffen, Disco, Shoppen und Co.
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 Und in Zukunft ?
„Ich versuche mich als Allroundtalent ha ha ha da gehörte die Post auch dazu, dabei ich eigentlich genauso gelenkig bin wie eine Brechstange. In der Regel probieren wir so um die 2 Jahre bis ich die Nummer dann das erste Mal arbeite. Es werden sicher noch einige schöne Dinge in der PROBST-Manege stattfinden, denn Ideen sind immer vorhanden.”
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viele Neue Dressuren im Zirkus Probst - Die NR 1. Ostdeutschland.
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